Relaunch von designwash
„Nothin’ to see here…“? – na so ganz stimmt das nicht. Eher ist das Gegenteil der Fall, denn die neue Webseite unserer Agentur hat, ist ein echter Hingucker! Doch warum es doch irgendwie nichts zu sehen gibt bei uns, dazu kommen wir später zu sprechen.
Unfassbare 5 Jahre ist es her, seit dem unsere Firmenwebsite das letzte Mal einen neuen Anstrich erhalten hat. 5 Jahre ist doch nicht lang, wird der ein oder andere vielleicht denken. Gilt doch ein Auto in der Regel dann erst nach dieser Zeitspanne als so richtig eingefahren.
Das mag wohl für die Autobahn gelten, aber nicht für die „Datenautobahn“. Im World Wide Web stellen 5 Jahre einen ganzen Zyklus dar, in dem weltweite Konzerne entstehen und genauso schnell wieder ausbrennen – allein die technische Entwicklung des Internets hat in den letzten 5 Jahren einen Sprung gemacht, der mit 50 Jahren in der realen Wirtschaft vergleichbar ist.
Denken wir doch nur einmal an die GDPR, hierzulande besser als DSGVO bekannt. Allein schon dieses Gesetz hat das Internet zu einer radikalen Neustrukturierung und neue technische Lösungen gezwungen, für die andere Wirtschaftsräume wahrscheinlich Dekaden an Zeit zu Umsetzung gebraucht (und auch wahrscheinlich bekommen) hätten.
Halten wir einfach mal fest, dass 5 Jahre eine verdammt lange Zeit war für unsere schöne HTML5 Homepage und diese nun in ihren wohlverdienten Ruhestand versetzt wurde.
Doch was kann unser neues „Brett“ denn so alles? Ein Blick unter die Haube gefällig? Gerne. 🙂
Als Basis haben wir uns für WordPress entschieden, da wir für unsere Bedürfnisse ein CMS benötigen und man WordPress derzeit einfach nicht das Wasser reichen kann. Natürlich sauber als Vanilla System aus dem Open Source Code gebaut, und auf unseren eigenen Servern gehostet. Von Direktanbietern halten wir nichts, schränken Sie doch nur unsere Kreativität und unser Schaffen ein.
Neben den vielen Standardfunktionen von WordPress (wie z. B. das integrierte Blogsystem), die wir lieben, haben wir dem Ganzen noch ein paar Extras verpasst. So läuft z. B. im Hintergrund eine WordPress Firewall welche die Seite vor Angriffen schützt. Da WordPress zu dem beliebtesten CM-Systemen weltweit gehört, ist dies Feature extrem sinnvoll. Neben eine Reihe von Designtools und selbst geschriebenen Plugins, auf die wir zeittechnisch hier nicht näher eingehen, haben wir einen Schwerpunkt auf den Datenschutz unsrer Besucher gelegt.
Und jetzt kommen wir wieder zum Anfang: „Nothin’ to see here…“ bedeutet für uns, dass unsere Webseiten-Nutzer absolut anonym bleiben. Und das trotz, dass wir weiterhin für uns wichtige Statistiken erhalten. Das geht nämlich auch ohne, dass wir wissen, wer Sie sind, woher Sie kommen und was Sie zum Frühstück hatten. Hier geht nicht der geringste Datenfluss zu großen Dienstanbietern – haben wir doch rückblickend auch auf das EuGH Urteil zum Privacy-Shield-Abkommen alles gekappt, was Nutzerdaten crawlt. Außer Sie wünschen das explizit. Auf das Sie Herr über Ihre Daten sind und bleiben.
Wir freuen uns schon auf eine gute und schöne Zeit mit unserer neuen Webseite, noch viel wichtiger, mit Ihnen, die Nutzer unserer Homepage.
Viel Spaß beim Stöbern.